Eberschwang 2040 – Warum wir jetzt einen klaren Plan für die Zukunft brauchen

Die Arbeitsgruppe „Eberschwang 2040“ wurde in den Ausschuss verwiesen. Was das für unsere Gemeinde bedeutet – und warum wir jetzt gemeinsam handeln müssen.

Die kommenden fünfzehn Jahre werden entscheidend sein. Für unsere Infrastruktur. Für unsere Kinder. Für die Lebensqualität in Eberschwang. Und für die finanzielle Handlungsfähigkeit unserer Gemeinde.

Genau deshalb habe ich als Gemeinderat der MFG in der Sitzung vom 6. November den Antrag auf Einrichtung einer Arbeitsgruppe „Eberschwang 2040“ eingebracht – für einen strukturierten, faktenbasierten Zukunftsplan, der unsere Marktgemeinde nicht dem Zufall oder Einzelinteressen überlässt, sondern transparent, nachvollziehbar und bürgernah weiterentwickelt.

Der Gemeinderat hat den Antrag dankenswerterweise zur weiteren Beratung in den zuständigen Ausschuss verwiesen. Ein richtiger und wichtiger erster Schritt.

Warum wir ein Gemeindeentwicklungskonzept brauchen

Eberschwang steht – wie viele Gemeinden – nicht nur vor finanziellen, sondern vor einer Vielzahl von großen Herausforderungen:

Bevölkerungsentwicklung: Altersstruktur, Zu- und Abwanderung beeinflussen Kinderbetreuung, Schulen, notwendige Arztkapazitäten, Pflege und Wohnraumbedarf.

Technische Infrastruktur: Straßen, Wasserleitungen, Kanalanlagen und die Kläranlage müssen rechtzeitig erneuert und wirtschaftlich geplant werden.

Energie & Versorgung: Netzausbau, Photovoltaik, Kleinwindkraft, Wasserkraft, Speicherkapazitäten und Krisenvorsorge (Blackout, Trinkwassersicherheit).

Wirtschaft und Arbeitsplätze: Bauland für Betriebe, Zukunft der Kommunalsteuer, Stärkung regionaler Wertschöpfung, Sicherung von Arbeitsplätzen.

Digitalisierung & Breitband: Grundvoraussetzung für Arbeiten, Lernen und moderne Nahversorgung.

Ortsentwicklung: Ortskern beleben, sinnvolle Nachverdichtung statt teurer Neuaufschließungen, Konzept betreffend Baulandreserven.

Ein Konzept "Eberschwang 2040" soll all diese und auch weitere Bereiche messbar, finanzierbar und priorisiert planen, damit wir Geld sinnvoll einsetzen und Fehlentwicklungen vermeiden.

Was die Arbeitsgruppe leisten wird

Der Antrag sieht eine strukturierte, zeitlich präzise Arbeitsweise vor. Es soll eine Beteiligung aller Fraktionen geben, sowie die Einbindung von Fachabteilungen & externen Experten. Durch eine Bürgerwerkstatt + Ideenplattform kann die Bevölkerung wird aktiv einbezogen werden.

Das Ziel: Ein faktenbasiertes Konzept, das der Gemeinderat 2026 verabschieden kann – als verbindlichen Zukunftsplan für die nächsten 15 Jahre und als richtungsweisend für die zukünftigen politischen Akteure. Das Konzept soll regelmäßig, zumindest jährlich, adaptiert werden und so den sich ändernden Rahmenbedingungen gerecht werden. So wie jedes gut geführte Unternehmen eine Vision und Strategie hat und diese auch mutig und ehrlich evaluiert und lebendig gestaltet.

Danke für eure Unterstützung – Politik ist Dienstleistung

Besonders freut mich das ehrliche Interesse aller Fraktionen und die konstruktive Diskussion im Gemeinderat sowie im Ausschuss. Daran erkennt man, dass gute Ideen durchaus breite Zustimmung über Parteigrenzen hinweg finden. Genauso wichtig ist mir aber die Stimme der Bevölkerung.

Viele Eberschwangerinnen und Eberschwanger nutzen bereits meine Sprechstunden – und eure Rückmeldungen fließen direkt in meine Arbeit ein. Politik gehört den Menschen, nicht den Parteien.

Mitmachen? Sehr gern!

Wer sich aktiv einbringen möchte – ob fachlich, organisatorisch oder einfach mit gesundem Hausverstand – ist herzlich eingeladen:

👉 Einbringen von Ideen und Anregungen

👉 konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge

👉 Unterstützung im MFG-Team Eberschwang

Melden könnt ihr euch jederzeit:

per E-Mail, SMS oder in meinen Sprechstunden.

Eberschwang gestalten wir gemeinsam

Die Zukunft unserer Gemeinde darf nicht dem Zufall überlassen werden.

“Eberschwang 2040“ ist kein Parteiprojekt – es ist ein Gemeinwohlprojekt.

Gemeinderat & Parteiobmann MFG Eberschwang
joachim.aigner@mfg-oe.at
0676 / 852 315 300

— Joachim Aigner

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