joachim Aigner
#27
Weiter wie bisher?
SICHA NED!
meine Vision
Meine Vision ist ein freies, selbstbestimmtes und gerechtes Österreich, in dem die Menschen wieder im Mittelpunkt stehen – nicht Parteien, Konzerne oder Lobbyisten. Ein Land, das auf Eigenverantwortung, Freiheit und Wahrheit gegründet ist, und in dem der Staat nicht über, sondern für die Bürger steht.
Ich träume von einem Österreich, in dem Leistung und Verantwortung belohnt, nicht bestraft werden. In dem Unternehmertum, Mut und Kreativität wieder jene Wertschätzung erfahren, die sie verdienen. Wo Bürokratie und Gängelung einem schlanken, effizienten Staat weichen, der seinen Bürgern vertraut, anstatt sie zu bevormunden.
Ich sehe ein Österreich, das sich auf seine Neutralität, Unabhängigkeit und Souveränität besinnt – ein Land, das eigene Entscheidungen trifft, anstatt sie aus Brüssel oder Washington diktiert zu bekommen. Unsere Demokratie muss wieder das sein, was sie ursprünglich war: die Herrschaft des Volkes, nicht über das Volk.
In meiner Vision entscheidet nicht eine kleine politische Elite über das Leben der Mehrheit, sondern die Menschen selbst – durch echte direkte Demokratie, durch Volksentscheide, durch Transparenz und Mitbestimmung.
Ich möchte ein Österreich, in dem Kinder frei und angstlos aufwachsen können, in dem die ältere Generation mit Würde lebt, in dem Arbeit sich lohnt und Eigentum geschützt ist. Ein Land, in dem Meinungsfreiheit nicht nur auf dem Papier steht, sondern gelebte Realität ist.
Ein Österreich, das seinen Bauern, Handwerkern, Unternehmern, Familien und Arbeitern wieder Respekt entgegenbringt. Ein Land, das auf seinen eigenen Beinen steht, das seine Energie, seine Lebensmittel und seine Zukunft selbst gestaltet.
Diese Vision ist kein Traum, sondern ein Ziel.
Ein Ziel, für das es sich lohnt, aufzustehen, Verantwortung zu übernehmen und gegen den Strom zu schwimmen.
Denn: Weiter wie bisher? Sicha ned.
Österreich verdient eine Zukunft in Freiheit, Wahrheit und Selbstbestimmung.
Der WEg bisher
Joachim Aigner
Schon immer war ich von Natur aus ein neugieriger Mensch, der gerne Neues ausprobiert. Das Credo „Geht nicht, gibt’s nicht“ begleitet mich mein ganzes Leben – und beschreibt wohl am besten meine Haltung zu Herausforderungen. Ich habe nie Freude daran gehabt, ausgetretene Pfade zu beschreiten oder Dinge zweimal zu tun. Stillstand ist für mich keine Option. Ich bin überzeugt: Nörglern und Zweiflern hat man noch nie Statuen gebaut. Große und nachhaltige Veränderungen für die Gesellschaft kamen immer von jenen wenigen, die Mut, Weitblick und Entschlossenheit gezeigt haben.
In diesem Sinne ist auch der Titel des Buches welches ich gemeinsam mit Dagmar Häusler und Manuel Krautgartner geschrieben habe „Sicha ned – Freitheit wird aus Mut gemacht“mehr als nur eine Überschrift – er ist Ausdruck meiner Lebensphilosophie. „Weiter wie bisher? Sicha ned!“ ist zu einem Leitsatz geworden, der meine unternehmerische wie politische Haltung prägt.
Privates
Ich bin verheiratet, Vater und Stiefvater von vier erwachsenen Söhnen. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meinem Jack-Russell-Terrier Tex, laufe regelmäßig und lese leidenschaftlich gern. Bewegung, Natur und geistige Weiterentwicklung sind für mich die Basis eines erfüllten Lebens.
Unternehmerisches Wirken
Unternehmertum ist für mich kein Beruf, sondern eine Lebensweise. Seit dem Jahr 2000 betreibe ich die Wirtschaftskanzlei Aigner in Ried im Innkreis, in der ich gemeinsam mit meinem zehnköpfigen Team Klienten aus verschiedensten Branchen betreue. Mein Schwerpunkt liegt neben der klassischen Steuerberatung insbesondere im Finanzstrafrechtund in der Unternehmenssanierung.
Über ein Jahrzehnt lang war ich als Vortragender am Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) tätig und habe dort betriebswirtschaftliche und steuerliche Themen in der Erwachsenenbildung vermittelt. Zudem moderiere ich Veranstaltungen, halte Vorträge, Seminare und Kurse – immer mit dem Anspruch, komplexe Inhalte praxisnah und verständlich zu machen.
Darüber hinaus bin ich Eigentümer und Geschäftsführer eines griechischen Restaurants, in dem mehr als zehn Mitarbeiter beschäftigt sind. Diese Tätigkeit hat mir nicht nur einen tiefen Einblick in die Herausforderungen der Gastronomie, sondern auch in die Realität kleiner und mittelständischer Betriebe gegeben. Ich sehe mich daher als Praktiker in den Bereichen Betriebswirtschaft, Unternehmensführung, Personalführung und Unternehmenskultur, gestützt auf Erfahrung, Menschenkenntnis und sozialer Kompetenz.
Politisches Engagement
Politik war ursprünglich nie ein Ziel in meinem Leben. Ich hatte mehrfach Einladungen, mich politisch zu engagieren, habe diese aber stets mit den Worten abgelehnt: „Nichts liegt mir ferner als Politik zu machen.“ Doch über viele Jahre – eigentlich Jahrzehnte – hat sich in mir eine wachsende Unzufriedenheit mit dem politischen System aufgebaut. Ich konnte keine Partei mehr aus Überzeugung wählen, sondern immer nur das „geringste Übel“.
Im Jahr 2021 kam dann der Wendepunkt: Am 14. Mai 2021 habe ich mich der neu gegründeten Bewegung MFG – Menschen Freiheit Grundrechte angeschlossen. Viele meinen, mein politisches Engagement sei durch das Coronavirus entstanden – das stimmt nicht. Die Unzufriedenheit war längst da, der Wunsch nach Veränderung ebenfalls. Corona war nicht der Grund, sondern der Auslöser, endlich aktiv zu werden.
Meine politische Vision ist es, das Leben der Menschen in Österreich freier, gerechter und selbstbestimmter zu gestalten – nach dem Prinzip:
So viel Freiheit wie möglich für so viele Menschen wie möglich – und so wenig Staat wie nötig.
Ich stehe für direkte Demokratie, Eigenverantwortung und eine Politik, die dem Bürger dient – nicht umgekehrt. Mein Ziel ist ein Systemwechsel, bei dem Macht kontrolliert und Verantwortung zurück an die Menschen gegeben wird. Ich sehe meine Aufgabe darin, den politischen Machtfilz der etablierten Parteien – ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne und NEOS – zu durchbrechen und echte Kontrolle im Sinne der Bürger auszuüben.
Vielleicht – und das ist meine große Hoffnung – wird eines Tages Politik im heutigen Sinne gar nicht mehr nötig sein, weil die Menschen gelernt haben, frei, eigenverantwortlich und selbstbestimmt zu leben. Bis dahin bleibe ich dabei: Weiter wie bisher? Sicha ned!